Taufe
Die Geburt eines Kindes ist ein freudiges Ereignis. Wir dürfen
Sie im Namen der Pfarre dazu herzlich beglückwünschen. Wenn es
als Eltern Ihr Wunsch ist, den christlichen Glauben an Ihr Kind
weiterzugeben, dann werden Sie Ihr Kind auch zur Taufe
bringen.
Die Taufe ist der erste Schritt ins christliche Leben.
Gespendet wird die Taufe durch Übergießen des Täuflings mit
Wasser und der Salbung mit dem geweihten Chrisam-Öl im Namen
des dreifaltigen Gottes. Durch die Taufe erfolgt die Aufnahme
in die Glaubensgemeinschaft der Christen, der Kirche.
Wenn Sie Ihr Kind in nächster Zeit taufen lassen wollen, dann
bitten wir um Kontaktaufnahme während der
Kanzleizeiten. Dabei wird der Termin für das Taufgespräch
und die Taufe vereinbart.
Die Vorbereitung auf die Taufe und die Besprechung der
Tauffeier finden bei einem Taufgespräch mit
Taufspender. Nicht gespendet wird das Sakrament der Taufe
in geprägten Zeiten wie Advents- und Fastenzeit (Ausgenommen
Not Taufe).
Wenn Sie nicht in der Pfarre Kirchdorf wohnen und hier taufen
wollen, ist zuerst ein Gespräch mit dem Pfarrprovisor von
Kirchdorf zu führen - zudem ist eine Tauferlaubnis Ihrer
Wohnpfarre vonnöten. Auch müssen Sie sich selbst um einen
Taufspender kümmern.
Wer kann Taufpatin/Taufpate werden?
Taufpatin/Taufpate kann jede/jeder werden, die/der röm.-kath. getauft und gefirmt ist, nicht aus der Kirche ausgetreten und mindestens 16 Jahre alt ist. Denn, nur wer ein volles Mitglied der Kirche ist, kann auch sein Patenkind in die Kirche hineinbegleiten.
Mitglieder anderer christlicher Kirchen können zusätzlich zu einem Taufpaten gerne das Amt des Taufzeugen übernehmen.
Wo kann ich mein Kind zur Taufe anmelden?
Zur offiziellen Anmeldung zur Taufe bitten wir Sie, ins Pfarrbüro zu kommen oder nehmen sie Kontakt auf mit uns per Email oder Telefonisch.
Welche Unterlagen brauche ich zur Taufanmeldung?
-Vom Kind
Geburtsurkunde
-Von den Eltern:
Geburtsurkunde von Mutter & Vater
Wenn Sie kirchlich verheiratet sind: kirchlicher
Trauschein
Wenn Sie standesamtlich verheiratet sind: Heiratsurkunde
nur wenn nicht in Österreich getauft: Taufschein von Mutter
& Vater
Wenn ein erziehungsberechtigter Elternteil nicht (mehr) der
röm.-kath. Kirche angehört: Zustimmungserklärung zur Taufe. Das
Formular ist in der Pfarrkanzlei erhältlich.
Von der Patin/vom Paten:
nur wenn nicht in Österreich getauft: aktuellen Taufschein des
Paten/der Patin.
Dieses Dokument erhalten Sie in der Taufpfarre der Patin/des
Paten.
Quelle und Höhepunkt christlichen Lebens ist die
Eucharistiefeier. Sie ist das Fest unseres Glaubens und
unser Dank an Gott. Wir bringen unser Leben vor ihn hin
und wollen auch uns verwandeln lassen.
Aus diesem Grund ist die erste heilige Kommunion der Kinder ein
besonderes Fest in jedem Kirchenjahr. Sie empfangen zum ersten
Mal Jesus Christus im Brot. Im Rahmen der
Erstkommunionvorbereitung findet auch die Erstbeichte
statt.
Im zweiten Schuljahr werden die Kinder im Religionsunterricht
auf diesen Tag vorbereitet. Der wichtigste Teil der Hinführung
zu diesem Sakrament liegt aber bei den Eltern. Bereits bei der
Taufe haben sie versprochen, ihr Kind im Glauben zu erziehen,
zu unterstützen und zu begleiten. Die Eltern werden im
Herbst zu einem Informationsabend eingeladen.
Begleitend zur Vorbereitung in der Familie und in der Schule
stellen sich Tischmütter und -väter in den Dienst. Sie laden
die Kinder in Kleingruppen zu sich nach Hause oder in Pfarrsaal
und arbeiten zu den Themen Gemeinschaft, Brot und Jesus, das
Licht in meinem Leben.
Firmung
In Kirchdorf wird jedes Jahr das Sakrament der Firmung
gespendet. Der Termin findet zwischen Ende April und
Ferienbeginn statt.
Jugendliche ab der dritten Stufe der Neuen Mittelschule,
Gymnasium etc. können sich auf dieses Sakrament vorbereiten.
Aber auch ältere Christen, die noch nicht gefirmt sind, sind
herzlich dazu eingeladen. Firmung Sonntag am 11.Mai
2025. Pfarrkirche Kirchdorf i. T. um 10:00 Uhr.
Im Rahmen der Vorbereitung, die im Herbst des Vorjahres
beginnt, können sie – bewusster und intensiver – das Pfarrleben
mitleben. Zusätzlich gibt es für alle Firmlinge gemeinsame
Treffen, bei denen neben der Glaubensvertiefung auch die
Gemeinschaft im Mittelpunkt steht.
Im Herbst findet ein Informationsabend für Eltern und
Patinnen /Paten statt. Info Abend und Anmeldung
am
Am Freitag, 20. September. 2024 gibt es im Anschluss an die Abendmesse um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Kirchdorf/T. Die Firmlinge sollten sich daher auch rechtzeitig um eine geeignete Patin oder einen geeigneten Paten umsehen. Die Patin oder der Pate wird zwar von der Firmkandidatin/ vom Firmkandidaten selbst ausgesucht, aber mit dieser Aufgabe ganz offiziell von unserer Gemeinschaft, der katholischen Kirche, beauftragt.
Das Amt als Pate oder Patin ist eine besondere Aufgabe, ein
Kind bzw. einen Jugendlichen in der religiösen Entwicklung zu
unterstützen. Neben der Glaubensvermittlung geht es auch darum,
durch das eigene Beispiel und die eigene Praxis dem Patenkind
zu zeigen, was Kirche bedeutet, in ihr mitzuleben und aus
dieser Gemeinschaft mit Christus (besonders in der Feier der
hl. Sakramente) und den Menschen das eigene Leben zu
gestalten.
Wer sich – aus welchem Grund auch immer – von der katholischen
Kirche distanziert hat (ausgetreten ist) oder das Sakrament der
Firmung für sich selbst ausgeschlossen hat (nicht gefirmt
ist), kann mit dieser Aufgabe nicht betraut werden. Es wäre ein
Widerspruch in sich. Patenschaft ist eben nicht nur so etwas
wie eine gute Freundschaft (die unabhängig von Religion, Kultur
etc. ist), sondern eine Art geistliche Elternschaft in
religiöser Hinsicht.
„Ich verspreche dir die Treue in guten wie in bösen
Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis dass der Tod uns
scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage
meines Lebens.“
Dieses gegenseitige Versprechen geben sich Brautleute vor dem
Priester oder Diakon, den Trauzeugen, Verwandten und Freunden
im Angesicht der Kirche.
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Entschluss, sich das Sakrament
der Ehe zu spenden! Die Pfarrgemeinschaft wünscht Ihnen aus
ganzem Herzen Gottes Segen – auf dem Weg dorthin und dann für
die gemeinsame Zukunft.
Bitte nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit dem Pfarramt
während der Kanzleizeitenauf.
Folgende Dokumente – dazu bitte persönlich in das
Pfarramt kommen - sind zur Anmeldung bzw. Vorbereitung des
Trauungsprotokolls erforderlich:
Von Jesus lesen wir in der Hl. Schrift, dass er die Kranken segnete und heilte. Er sucht die Gemeinschaft mit den Kranken und Schwachen. Er will ihnen nahe sein, sie trösten und stärken. Diesem Beispiel folgen seine Jünger. So erfüllen die christlichen Gemeinden seit den ersten Tagen der Kirche den Liebesdienst an den Kranken und Schwachen.
Die Pfarrgemeinde setzt ein besonderes Zeichen der Zusammengehörigkeit, wenn der Priester, oder Diakon die Krankenkommunion bringt.
Ein Kranker, der zu Hause die heilige Kommunion empfängt, soll spüren, dass er zur Gemeinschaft der Glaubenden gehört und an ihrer festlichen Feier in der heiligen Eucharistie Anteil hat. Deshalb wird der Tisch mit einem weißen Tuch gedeckt und mit Kerze(n), Kreuz und Blumen geschmückt. Wenn möglich, sollte auch ein Gefäß mit Weihwasser und ein Glas Wasser für den Kranken bereitstehen. Schön ist es, wenn Angehörige und Mitbewohner an der Feier teilnehmen und evtl. auch die heilige Kommunion empfangen.
Jeden ersten Freitag im Monat kommt der Diakon gerne zu den alten und kranken Menschen in unserer Pfarre mit der hl. Kommunion. Dies ist ihm ein besonderes Anliegen. Wer für sich oder einen Angehörigen einen Besuch wünscht, soll mit der Pfarrkanzlei Kontakt aufnehmen. Diakon Tel: +43 676 87466382
Bei diesem Sakrament geht es um Heilung an Leib und Seele. Die
Salbung mit dem Krankenöl will den kranken Menschen stärken und
aufrichten und ihm Ermutigung zu sprechen. Die Kraft Gottes
soll ihn auf dem Weg der Genesung stützen.
Wenn keine Genesung möglich ist, soll sie ihm Trost und Mut
spenden und helfen, die Leiden der Krankheit oder des Alters zu
ertragen. Schließlich soll dieses Sakrament den Sterbenden auf
den Übergang in das ewige Leben vorbereiten und ihn für diesen
Weg stärken.
Dieses Sakrament kann mehrmals im Leben und auch innerhalb
einer fortschreitenden Krankheit wiederholt empfangen
werden.
Wenn Sie für sich oder einen Angehörigen dieses Sakrament
wünschen, dann nehmen Sie bitte mit dem Pfarramt Kontakt auf (
Pfarrer Robert +43 676 87465534).
In einem Krankenhaus leiten Sie Ihren Wunsch bitte an die
Krankenschwestern oder direkt an die Krankenhausseelsorge
weiter.