VORTRAG
Meinrad Föger,
Pastoralassistent, Fachberater für Anschauungsfragen,
Thalgau
Ewiger Fluch oder neue
Chance?
Warum der Gedanke an
Wiedergeburt auch heute noch fasziniert
Mo, 11. März 2024 |
19.00 Uhr
Pfarrsaal Kirchdorf in Tirol
Pfarrhaus, Dorfplatz 1
Christliche Menschen sind heute oftmals überrascht, wenn Personen aus ihrer näheren Umgebung mit dem Gedanken an Reinkarnation und Wiedergeburt spielen. Für die einen ist diese Vorstellung faszinierend, für andere beängstigend. Ausgehend vom Reinkarnationsglauben der Hindus und der Esoterik werden wir uns mit deren Erklärungen für das Jenseits befassen. Auf diesem Hintergrund wird schließlich das spezifisch christliche Verständnis von Auferstehung und ewigem Leben deutlicher erfassbar.
Wir bitten um Anmeldung: Tel 0664 1750984 oder es-kirchdorf@tsn.at
Den Beginn der Fastenzeit markiert das Aschenkreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch auf die Stirn gezeichnet wird.
Bereits in alttestamentlicher Zeit (z.B. im Buch Jona oder im
Buch Hiob) diente die Asche als Zeichen der Buße. Am
Aschermittwoch legt es der Priester oder Diakon mit den Worten
auf die Stirn: "Bedenke
Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehrst."
Üblich ist dabei auch der Ausspruch: "Kehre um und glaube an
das Evangelium" - ein Aufruf zur Wegkorrektur und zur Besinnung
auf Christus als Zentrum des christlichen Glaubens.
Kreuzwegandacht jeden Freitag um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Kirchdorf.
Fasten wird heute von Menschen auf
unterschiedliche Weise praktiziert. Verzicht auf Fleisch oder
Süßigkeiten, Nicht-Benützen des Autos oder tägliche
Auseinandersetzung mit einer Bibelstelle zählen zu den häufigen
Fastenpraktiken. Auch Tagesimpulse per SMS oder E-mail werden
viel genutzt. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der
einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger
Fasttag gilt.
Die letzte Woche vor Ostern ist die Karwoche, auch "Heilige Woche" genannt. Sie vergegenwärtigt den dramatischen Höhepunkt im Leben und Wirken Jesu. In ihr wird des Einzugs Jesu in Jerusalem (Palmsonntag), der Feier des Paschafestes mit den Jüngern (Gründonnerstag), der Gefangennahme, Verurteilung und schließlich der Hinrichtung Jesu (Karfreitag) sowie der Grabesruhe am Karsamstag gedacht, bevor in der Osternacht das Fest der Auferstehung gefeiert wird.